Soforthilfe im Trauerfall

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Warum vorsorgen?

Der Tod kann warten ...

In unserer deutschen Kultur ist es normal, Gedanken an den Tod weit von uns zu schieben oder auch oft scherzhaft abzutun. Er ist kein starker Bestandteil unseres westlichen Denkens, solange das Thema nicht akut wird.

Verständlicherweise ist der Gang zu einem Bestatter, um sich über Bestattungsvorsorge beraten zu lassen, nicht gerade ein unterhaltsames Ereignis. Wir müssen aber sagen, dass genau dieses Beratungsgespräch eine entspannende Wirkung auf die Menschen hat, die den Gang zu ihrem Bestatter unternahmen. Erfahrungsgemäß nimmt Vorsorge den Schrecken von einem unerfreulichen Ereignis. So empfinden wir es doch auch bei unserer Unfall- oder Feuerversicherung. Wir sind abgesichert, dass ein unvermeidliches Unglück uns und unsere Familien nicht in finanzielle Schwierigkeiten bringt. Somit ist Bestattungsvorsorge eine fürsorgliche Handlung im Sinne unserer Familie.

Ein anderer als positiv empfundener Aspekt ist die selbstbestimmte, individuelle Gestaltung der Bestattung. Man stellt sicher, dass die Art der Beisetzung so sein wird, wie man es gerne hätte. Wir haben als Bestatter die Erfahrung gemacht, dass der Satz: „Er hatte eine schöne Beerdigung. Sie war ganz in seinem Sinne“, den Hinterbliebenen einen trostvollen Moment schenkt, der in der weiteren Trauerverarbeitung hilfreich ist. So als hätte ein friedvoller und runder Abschluss stattgefunden.

In den letzten Jahren fand in Deutschland eine verstärkte Entwicklung zur Bestattungsvorsorge statt.